Schwaan
Stadt der Künstlerkolonie
Eingebettet von den Flüssen Warnow und Beke liegt, umgeben von sanften Hügeln und weiten Feldern, die mecklenburgische Kleinstadt Schwaan. Ihrem natürlichen Charme erlagen vor fast 140 Jahren bedeutende Malerinnen und Maler, sodass auch in Schwaan um 1880/85 eine der ersten Künstlerkolonien Mecklenburgs entstand.
Entdecken Sie das malerische Schwaan mit seinem historischen Stadtkern und der weit über die Grenzen des Landes bekannten Künstlerkolonie. Gemütliche Cafés und Restaurants laden zum Genießen regionaler Kulinarik ein.
Bummeln Sie in den kleinen Läden, die große Schätze bergen und lokale Produkte anbieten.
Erleben Sie Schwaan zu Land um auf dem Wasser, ein Kletterpark bietet Aktivität und Spaß für die ganze Familie.
Oder bleiben Sie doch einfach, denn Schwaan bietet mehr!
Franz Bunke
Bunke, der Gründer der Schwaaner Künstlerkolonie, wurde im Jahr 1927 zum Ehrenbürger der Stadt Schwaan ernannt. Seine Eltern unterstützten seine künstlerischen Neigungen von Kindheit an, was ihm die Möglichkeit gab, frühzeitig seinem Talent nachzugehen. Im Frühjahr 1878 begann Bunke sein Studium an der Berliner Akademie, wechselte jedoch bereits nach dem ersten Semester zur Weimarer Malerschule, wo er bis 1884 unter Theodor Hagen studierte. Anschließend wurde ihm in Weimar eine Lehrstelle für Landschaftsmalerei angeboten. Ab 1892 brachte Bunke regelmäßig Schülerinnen und Schüler nach Schwaan.
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Events und Veranstaltungen in Schwaan und Umland
Städtepartnerschaft - Barbizon, das Malerdorf
Um das Jahr 1820 gründeten Edmée und François Ganne im kleinen Dorf Barbizon ein Lebensmittelgeschäft. 1827 entdeckte Jean-Baptiste Camille Corot den Ort, gefolgt von weiteren Malern, wie Théodore Rousseau und Jean-François Millet. Eine ganze Generation junger Künstler beschloss, „nach der Natur“ zu malen. Sie verließen ihre Ateliers, um in situ zu arbeiten, wie ihre zwei großen britischen Vorläufer, John Constable und Turner.